So kommen Sie zu einer klaren Unternehmensstrategie
Jedes Unternehmen möchte erfolgreich sein. Doch das dem Zufall oder spontanen Entscheidungen zu überlassen, ist meist nicht zielführend. Eine langfristige Unternehmensstrategie ist nötig, der die Art und Weise beschreibt, mit welchen Maßnahmen das Unternehmen zum Ziel kommt. Ein Plan, der hilft, Prioritäten zu setzen und zu überprüfen, ob sich das Unternehmen auf dem richtigen Weg befindet. Gleichzeitig proaktiv voranzuschreiten, mit allen Gegebenheiten des Umfelds zu agieren und v.a. nicht nur zu reagieren. Nehmen Sie das Steuer in die Hand.
Schritt für Schritt zu strategischen Zielen
Jedes Unternehmen möchte erfolgreich sein. Doch das dem Zufall oder spontanen Entscheidungen zu überlassen, ist meist nicht zielführend. Eine langfristige Unternehmensstrategie ist nötig, der die Art und Weise beschreibt, mit welchen Maßnahmen das Unternehmen zum Ziel kommt. Ein Plan, der hilft, Prioritäten zu setzen und zu überprüfen, ob sich das Unternehmen auf dem richtigen Weg befindet. Gleichzeitig proaktiv voranzuschreiten, mit allen Gegebenheiten des Umfelds zu agieren und v.a. nicht nur zu reagieren. Nehmen Sie das Steuer in die Hand.
Schritt für Schritt zu strategischen Zielen
1 Gemeinsames Verständnis zur Strategie
Bauen Sie bereits zu Beginn des Strategieentwicklungsprozesses ein gemeinsames Verständnis unter allen Beteiligten von Priorität und Nutzen der Unternehmensstrategie auf. Die Vorgehensweise soll anerkannt und das Verständnis für strategische Ziele abgestimmt sein.
2 Vision, Mission und Werte – Denken Sie groß!
Die Mission beschreibt den Zweck des Unternehmens, den positiven Beitrag, den die Organisation für alle Beteiligten hat. Darauf baut die Vision auf, die das zukünftige Wunschbild beschreibt, das Zielbild, das das Unternehmen anstrebt. Definieren Sie Mission und Vision, denn je klarer Sie hier sind, desto einfacher fällt Ihnen später die Definition der strategischen Ziele unter Berücksichtigung der folgenden Analysen.
3 SWOT-Analyse – Wo schlummern die Potentiale?
Analysieren Sie die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken Ihres Unternehmens. Stellen Sie diese gegenüber und bewerten Sie sie mit den Faktoren Wichtigkeit für Ihr Unternehmen und Eintrittswahrscheinlichkeit. Je höher der multiplizierte Wert, desto größer der Handlungsbedarf.
4 Kundenanalyse und Definition der Zielgruppe – So sieht der Wunschkunde aus.
Analysieren Sie Ihre Kunden und finden Sie heraus, wo Sie die größten Potenziale sehen. Gibt es Cross-Selling-Möglichkeiten bei Ihren bestehenden Kunden? Wie sieht Ihr Wunschkunde in der Neukundengewinnung aus? Welches Pricing kann Ihr Wunschkunde stemmen? Definieren Sie Ihre Kunden so genau wie möglich, um sie zielgerichtet ansprechen zu können.
5 Umfeldanalyse (PEST-Methode) – Was beeinflusst das Business?
Soziologische, technologische, wirtschaftliche und politische Einflüsse des Umfeldes auf das Unternehmen werden aus interner und externer Sicht untersucht und deren Einflüsse auf die Organisation festgehalten und anschließend priorisiert.
6 Produkt- und Marktanalyse – Wo stehen Sie im Markt?
In der Marktanalyse wird die Position des Unternehmens in Relation zu Kunden und Konkurrenz betrachtet sowie die Bedrohung durch Konkurrenten, Trends oder Ersatzprodukte.
7 Erfolgspotenziale – Stellen Sie den Nutzen für den Kunden heraus.
Aus der Gegenüberstellung der Ergebnisse aus den einzelnen Analysen kristallisieren sich die Erfolgspotenziale des Unternehmens heraus. Sie sind eine Kombination der Fähigkeiten, Potenzialen und Ressourcen in Relation zu Umfeld und Markt.
Sehr wichtig ist die klare Position hin zum Kunden. Wie positionieren Sie sich? Was genau leisten Sie für Ihre Kunden? Was ist der Nutzen für ihn? Definieren Sie, was Ihr Alleinstellungsmerkmal ist.
8 Ableiten strategischer Ziele – Ein klarer Plan!
Definieren Sie Ihre strategischen Ziele so genau und klar wie möglich, denn Sie setzen den Handlungsrahmen Ihres Unternehmens. Sie konkretisieren die Vision und Mission. An ihnen lässt sich der Erfolg Ihres Unternehmens messen. Priorisieren Sie die Handlungsfelder und definieren Sie die Verantwortlichkeiten.
Danach beginnt die Umsetzungsphase
Welche Handlungsfelder Sie unbedingt angehen sollten, ergibt sich aus der strategischen Analyse. Priorisieren Sie. Was können Sie kurzfristig und einfach erreichen, und wobei benötigen Sie mehr Zeit, Kapazitäten und Ressourcen? Wo sehen Sie den größten Hebel zur Zielerreichung?
Definieren Sie Handlungsfelder, vergeben Sie Verantwortlichkeiten, legen Sie kurz- und langfristige Unterziele fest. Denken Sie dabei an Prämissen und relevante Schnittstellen. Dann starten Sie in die Konzeption der Maßnahmen und deren Umsetzung.
Meist erzeugen diese Arbeiten an den analysierten Handlungsfeldern Veränderungsprozesse im Unternehmen. Begleiten Sie diese mit Change-Management, damit die Veränderungen von allen Beteiligten verstanden und nachhaltig gelebt werden können.
Der Strategieprozess hört nie auf
Strategieentwicklung bedeutet auch, die Ergebnisse laufend auszuwerten und Anpassungen vorzunehmen. Es ist ein iterativer Prozess, der nie zu Ende ist.
Arbeiten Sie regelmäßig an ihrer Unternehmensstrategie — stellen sie diese immer wieder auf den Prüfstand. Überdenken Sie die Strategie und optimieren Sie sie so, dass Sie für die Zukunft den erfolgversprechendsten Weg einschlagen.
Passt Ihre Vision, Ihre Mission? Diskutieren Sie in der Führungsebene, ob die Geschäftsfelder die richtigen sind, um Ihre nächsten Ziele, aber auch perspektivisch, um den 5‑Jahres-Plan zu erreichen. Zahlen Ihre Aktivitäten auf die Strategie ein? Führen Sie von Zeit zu Zeit die zugrunde liegenden Bewertungen durch — wie SWOT‑, Umfeld- und Marktanalyse — und bewerten Sie neu.
Unser Tipp: der Ideenpool
Sprühen auch Sie vor Ideen? Oft braucht es nur einen kleinen Anreiz und schon heißt es: „Wir könnten doch auch noch…“ Es gibt viele gute Ideen, die wir gerne mit Enthusiasmus anpacken würden, und doch werden sie schon mal verworfen oder vertagt. Denn wir überprüfen jede Idee, ob sie auf die Strategie einzahlt oder nicht. Wenn wir erkennen, dass uns eine neue Idee z.B. die dringend benötigten Ressourcen zur Zielerreichung abzieht und nicht auf die Strategie einzahlt, dann kann sie noch so innovativ und reizvoll sein. Erstmal wird sie abgelehnt. Doch sie kommt in den Ideenpool, damit sie nicht verloren geht. Denn vielleicht kommt bald der richtige Zeitpunkt für diese Idee oder die strategischen Vorzeichen ändern sich…
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