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Martina Anzer zum Strategieentwicklungsprozess der Unternehmensstrategie

So kommen Sie zu einer klaren Unternehmensstrategie

Jedes Unter­neh­men möch­te erfolg­reich sein. Doch das dem Zufall oder spon­ta­nen Ent­schei­dun­gen zu über­las­sen, ist meist nicht ziel­füh­rend. Eine lang­fris­ti­ge Unter­neh­mens­stra­te­gie ist nötig, der die Art und Wei­se beschreibt, mit wel­chen Maß­nah­men das Unter­neh­men zum Ziel kommt. Ein Plan, der hilft, Prio­ri­tä­ten zu set­zen und zu über­prü­fen, ob sich das Unter­neh­men auf dem rich­ti­gen Weg befin­det. Gleich­zei­tig pro­ak­tiv vor­an­zu­schrei­ten, mit allen Gege­ben­hei­ten des Umfelds zu agie­ren und v.a. nicht nur zu reagie­ren. Neh­men Sie das Steu­er in die Hand.

Schritt für Schritt zu strategischen Zielen

Jedes Unter­neh­men möch­te erfolg­reich sein. Doch das dem Zufall oder spon­ta­nen Ent­schei­dun­gen zu über­las­sen, ist meist nicht ziel­füh­rend. Eine lang­fris­ti­ge Unter­neh­mens­stra­te­gie ist nötig, der die Art und Wei­se beschreibt, mit wel­chen Maß­nah­men das Unter­neh­men zum Ziel kommt. Ein Plan, der hilft, Prio­ri­tä­ten zu set­zen und zu über­prü­fen, ob sich das Unter­neh­men auf dem rich­ti­gen Weg befin­det. Gleich­zei­tig pro­ak­tiv vor­an­zu­schrei­ten, mit allen Gege­ben­hei­ten des Umfelds zu agie­ren und v.a. nicht nur zu reagie­ren. Neh­men Sie das Steu­er in die Hand.

 

Schritt für Schritt zu stra­te­gi­schen Zie­len

 

1 Gemein­sa­mes Ver­ständ­nis zur Stra­te­gie

Bau­en Sie bereits zu Beginn des Stra­te­gie­ent­wick­lungs­pro­zes­ses ein gemein­sa­mes Ver­ständ­nis unter allen Betei­lig­ten von Prio­ri­tät und Nut­zen der Unter­neh­mens­stra­te­gie auf. Die Vor­ge­hens­wei­se soll aner­kannt und das Ver­ständ­nis für stra­te­gi­sche Zie­le abge­stimmt sein.

 

2 Visi­on, Mis­si­on und Wer­te – Den­ken Sie groß!

Die Mis­si­on beschreibt den Zweck des Unter­neh­mens, den posi­ti­ven Bei­trag, den die Orga­ni­sa­ti­on für alle Betei­lig­ten hat. Dar­auf baut die Visi­on auf, die das zukünf­ti­ge Wunsch­bild beschreibt, das Ziel­bild, das das Unter­neh­men anstrebt. Defi­nie­ren Sie Mis­si­on und Visi­on, denn je kla­rer Sie hier sind, des­to ein­fa­cher fällt Ihnen spä­ter die Defi­ni­ti­on der stra­te­gi­schen Zie­le unter Berück­sich­ti­gung der fol­gen­den Ana­ly­sen.

 

3 SWOT-Ana­ly­se – Wo schlum­mern die Poten­tia­le?

Ana­ly­sie­ren Sie die Stär­ken, Schwä­chen, Chan­cen und Risi­ken Ihres Unter­neh­mens. Stel­len Sie die­se gegen­über und bewer­ten Sie sie mit den Fak­to­ren Wich­tig­keit für Ihr Unter­neh­men und Ein­tritts­wahr­schein­lich­keit. Je höher der mul­ti­pli­zier­te Wert, des­to grö­ßer der Hand­lungs­be­darf.

 

4 Kun­den­ana­ly­se und Defi­ni­ti­on der Ziel­grup­pe – So sieht der Wunsch­kun­de aus.

Ana­ly­sie­ren Sie Ihre Kun­den und fin­den Sie her­aus, wo Sie die größ­ten Poten­zia­le sehen. Gibt es Cross-Sel­ling-Mög­lich­kei­ten bei Ihren bestehen­den Kun­den? Wie sieht Ihr Wunsch­kun­de in der Neu­kun­den­ge­win­nung aus? Wel­ches Pri­cing kann Ihr Wunsch­kun­de stem­men? Defi­nie­ren Sie Ihre Kun­den so genau wie mög­lich, um sie ziel­ge­rich­tet anspre­chen zu kön­nen.

 

5 Umfeld­ana­ly­se (PEST-Metho­de) – Was beein­flusst das Busi­ness?

Sozio­lo­gi­sche, tech­no­lo­gi­sche, wirt­schaft­li­che und poli­ti­sche Ein­flüs­se des Umfel­des auf das Unter­neh­men wer­den aus inter­ner und exter­ner Sicht unter­sucht und deren Ein­flüs­se auf die Orga­ni­sa­ti­on fest­ge­hal­ten und anschlie­ßend prio­ri­siert.

 

6 Pro­dukt- und Markt­ana­ly­se – Wo ste­hen Sie im Markt?

In der Markt­ana­ly­se wird die Posi­ti­on des Unter­neh­mens in Rela­ti­on zu Kun­den und Kon­kur­renz betrach­tet sowie die Bedro­hung durch Kon­kur­ren­ten, Trends oder Ersatz­pro­duk­te.

7 Erfolgs­po­ten­zia­le – Stel­len Sie den Nut­zen für den Kun­den her­aus.

Aus der Gegen­über­stel­lung der Ergeb­nis­se aus den ein­zel­nen Ana­ly­sen kris­tal­li­sie­ren sich die Erfolgs­po­ten­zia­le des Unter­neh­mens her­aus. Sie sind eine Kom­bi­na­ti­on der Fähig­kei­ten, Poten­zia­len und Res­sour­cen in Rela­ti­on zu Umfeld und Markt. 

Sehr wich­tig ist die kla­re Posi­ti­on hin zum Kun­den. Wie posi­tio­nie­ren Sie sich? Was genau leis­ten Sie für Ihre Kun­den? Was ist der Nut­zen für ihn? Defi­nie­ren Sie, was Ihr Allein­stel­lungs­merk­mal ist.

8 Ablei­ten stra­te­gi­scher Zie­le – Ein kla­rer Plan!

Defi­nie­ren Sie Ihre stra­te­gi­schen Zie­le so genau und klar wie mög­lich, denn Sie set­zen den Hand­lungs­rah­men Ihres Unter­neh­mens. Sie kon­kre­ti­sie­ren die Visi­on und Mis­si­on. An ihnen lässt sich der Erfolg Ihres Unter­neh­mens mes­sen. Prio­ri­sie­ren Sie die Hand­lungs­fel­der und defi­nie­ren Sie die Ver­ant­wort­lich­kei­ten.

Danach beginnt die Umset­zungs­pha­se

Wel­che Hand­lungs­fel­der Sie unbe­dingt ange­hen soll­ten, ergibt sich aus der stra­te­gi­schen Ana­ly­se. Prio­ri­sie­ren Sie. Was kön­nen Sie kurz­fris­tig und ein­fach errei­chen, und wobei benö­ti­gen Sie mehr Zeit, Kapa­zi­tä­ten und Res­sour­cen? Wo sehen Sie den größ­ten Hebel zur Ziel­er­rei­chung?

Defi­nie­ren Sie Hand­lungs­fel­der, ver­ge­ben Sie Ver­ant­wort­lich­kei­ten, legen Sie kurz- und lang­fris­ti­ge Unter­zie­le fest. Den­ken Sie dabei an Prä­mis­sen und rele­van­te Schnitt­stel­len. Dann star­ten Sie in die Kon­zep­ti­on der Maß­nah­men und deren Umset­zung.

Meist erzeu­gen die­se Arbei­ten an den ana­ly­sier­ten Hand­lungs­fel­dern Ver­än­de­rungs­pro­zes­se im Unter­neh­men. Beglei­ten Sie die­se mit Chan­ge-Manage­ment, damit die Ver­än­de­run­gen von allen Betei­lig­ten ver­stan­den und nach­hal­tig gelebt wer­den kön­nen.

Der Stra­te­gie­pro­zess hört nie auf

Stra­te­gie­ent­wick­lung bedeu­tet auch, die Ergeb­nis­se lau­fend aus­zu­wer­ten und Anpas­sun­gen vor­zu­neh­men. Es ist ein ite­ra­ti­ver Pro­zess, der nie zu Ende ist.

Arbei­ten Sie regel­mä­ßig an ihrer Unter­neh­mens­stra­te­gie — stel­len sie die­se immer wie­der auf den Prüf­stand. Über­den­ken Sie die Stra­te­gie und opti­mie­ren Sie sie so, dass Sie für die Zukunft den erfolg­ver­spre­chends­ten Weg ein­schla­gen.

Passt Ihre Visi­on, Ihre Mis­si­on? Dis­ku­tie­ren Sie in der Füh­rungs­ebe­ne, ob die Geschäfts­fel­der die rich­ti­gen sind, um Ihre nächs­ten Zie­le, aber auch per­spek­ti­visch, um den 5‑Jah­res-Plan zu errei­chen. Zah­len Ihre Akti­vi­tä­ten auf die Stra­te­gie ein? Füh­ren Sie von Zeit zu Zeit die zugrun­de lie­gen­den Bewer­tun­gen durch — wie SWOT‑, Umfeld- und Markt­ana­ly­se — und bewer­ten Sie neu.

Unser Tipp: der Ideen­pool

Sprü­hen auch Sie vor Ideen? Oft braucht es nur einen klei­nen Anreiz und schon heißt es: „Wir könn­ten doch auch noch…“ Es gibt vie­le gute Ideen, die wir ger­ne mit Enthu­si­as­mus anpa­cken wür­den, und doch wer­den sie schon mal ver­wor­fen oder ver­tagt. Denn wir über­prü­fen jede Idee, ob sie auf die Stra­te­gie ein­zahlt oder nicht. Wenn wir erken­nen, dass uns eine neue Idee z.B. die drin­gend benö­tig­ten Res­sour­cen zur Ziel­er­rei­chung abzieht und nicht auf die Stra­te­gie ein­zahlt, dann kann sie noch so inno­va­tiv und reiz­voll sein. Erst­mal wird sie abge­lehnt. Doch sie kommt in den Ideen­pool, damit sie nicht ver­lo­ren geht. Denn viel­leicht kommt bald der rich­ti­ge Zeit­punkt für die­se Idee oder die stra­te­gi­schen Vor­zei­chen ändern sich…

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