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Unter­neh­mens­kul­tur im Wan­del: Wie Sie die Unter­neh­menskul­tur an die Her­aus­for­de­run­gen des digi­ta­len Zeit­al­ters anpas­sen.

Die­se The­men fin­den Sie im Arti­kel: Unter­neh­mens­kul­tur im Wan­del:

Ein­lei­tung

Die Digi­ta­li­sie­rung ver­än­dert die Arbeits­welt. Unter­neh­men müs­sen sich den neu­en Gege­ben­hei­ten anpas­sen und ihre Kul­tur ana­ly­sie­ren, um dem digi­ta­len Zeit­al­ter gewach­sen zu sein. Eine posi­ti­ve Unter­neh­menskul­tur, die auf Offen­heit, Fle­xi­bi­li­tät, Ver­trau­en und Agi­li­tät basiert, ist in der heu­ti­gen Zeit wich­ti­ger denn je. Denn nur so kön­nen Mit­ar­bei­tende moti­viert und pro­duk­tiv arbei­ten sowie Kun­den zufrie­den­ge­stellt wer­den. Wir erläu­tern in die­sem Arti­kel, war­um eine posi­ti­ve Unter­neh­menskul­tur so wich­tig ist, und geben prak­ti­sche Tipps, wie Unter­neh­men ihre Kul­tur im Zeit­al­ter der Digi­ta­li­sie­rung erfolg­reich gestal­ten kön­nen. 

Die Her­aus­for­de­run­gen des digi­ta­len Zeit­al­ters 

Die Digi­ta­li­sie­rung hat die Geschäfts­welt in den letz­ten Jah­ren stark ver­än­dert. Eine Viel­zahl von Auf­ga­ben, die frü­her manu­ell aus­ge­führt wur­den, kön­nen jetzt digi­ta­li­siert wer­den. Die­se Ver­än­de­run­gen haben Aus­wir­kun­gen auf die Arbeits­wei­se und ‑pro­zes­se. Des­halb müs­sen die­se sich auf den Ein­satz neu­er Tech­no­lo­gien ein­stel­len und ihre Mit­ar­bei­ter dar­auf vor­be­rei­ten, mit die­sen Tech­no­lo­gien umzu­ge­hen. Außer­dem ist es not­wen­dig, die inter­nen Arbeits­pro­zes­se zu über­prü­fen und anzu­pas­sen, um die Effi­zi­enz und Pro­duk­ti­vi­tät zu stei­gern. 

Unter­neh­mens­kul­tur als Erfolgs­fak­tor

Eine posi­ti­ve Unter­neh­mens­kul­tur, die auf Offen­heit, Fle­xi­bi­li­tät und Agi­li­tät basiert, ist im digi­ta­len Zeit­al­ter ein wich­ti­ger Erfolgs­fak­tor für Orga­ni­sa­tio­nen. Eine gute Unter­neh­mens­kul­tur trägt dazu bei, dass Mit­ar­bei­ter moti­viert und pro­duk­tiv arbei­ten, was sich wie­der­um posi­tiv auf die Kun­den­zu­frie­den­heit und die Wett­be­werbs­fä­hig­keit aus­wirkt. 

Eine offe­ne Unter­neh­mens­kul­tur bedeu­tet, dass Mit­ar­bei­ter sich trau­en, ihre Mei­nun­gen zu äußern und Ideen ein­zu­brin­gen. Sie füh­len sich gehört und respek­tiert, was wie­der­um dazu führt, dass sie sich stär­ker mit der Orga­ni­sa­ti­on iden­ti­fi­zie­ren und sich für deren Erfolg ein­set­zen. Die Digi­ta­li­sie­rung erfor­dert von Unter­neh­men Fle­xi­bi­li­tät, um schnell auf neue Anfor­de­run­gen sowie Tech­no­lo­gien reagie­ren zu kön­nen. Eine agi­le Kul­tur ermög­licht es, Ver­än­de­run­gen schnell und effek­tiv umzu­set­zen. 

Ins­be­son­de­re die Gene­ra­tio­nen Y und Z, die inzwi­schen einen gro­ßen Teil der Arbeits­kräf­te aus­ma­chen, legen Wert auf eine gute Work-Life-Balan­ce, fle­xi­ble Arbeits­zei­ten und eine ange­neh­me Arbeits­at­mo­sphä­re. Ein Unter­neh­men mit einer posi­ti­ven Kul­tur, die ihre Mit­ar­bei­ter wert­schätzt und unter­stützt, hat bes­se­re Chan­cen, jun­ge Talen­te für sich zu gewin­nen und lang­fris­tig zu bin­den. 

Es ist wich­tig, dass die Füh­rungs­kräf­te aktiv dar­an arbei­ten, eine posi­ti­ve Kul­tur zu för­dern. Grund­la­ge dafür sind die Wer­te des Unter­neh­mens. Die­se soll­ten in der Zusam­men­ar­beit von Füh­rung und Mit­ar­bei­ter iden­ti­fi­ziert, defi­niert und v. a. mit Leben gefüllt wer­den. Wei­ter­hin soll­ten die Füh­rungs­kräf­te mit den Mit­ar­bei­tern kom­mu­ni­zie­ren und ihnen Feed­back geben, um sie zu moti­vie­ren und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Wich­tig ist auch, dass die The­men, die das Manage­ment „beschäf­ti­gen“ Teil eines trans­pa­ren­ten Aus­tauschs sind. Die Mit­ar­bei­ter soll­ten in die Gestal­tung der Kul­tur ein­be­zo­gen wer­den. Gute Mög­lich­kei­ten dafür sind regel­mä­ßi­ge Feed­back- und Ideen­aus­tausch-Gesprä­che, in denen Mit­ar­bei­ter ihre Mei­nun­gen äußern und Ansät­ze ein­brin­gen kön­nen. 

Unter­neh­mens­kul­tur im Wan­del

Die Anfor­de­run­gen des digi­ta­len Wan­dels erfor­dern eine Anpas­sung der Kul­tur. Die Digi­ta­li­sie­rung hat nicht nur Aus­wir­kun­gen auf die Arbeits­pro­zes­se, son­dern auch auf die Art und Wei­se, wie Unter­neh­men geführt wer­den und wie Mit­ar­bei­ter arbei­ten.

Eine wich­ti­ge Ver­än­de­rung betrifft die Arbeits­wei­se. Durch die Digi­ta­li­sie­rung ist es mög­lich, fle­xi­bler und orts­un­ab­hän­gi­ger zu arbei­ten. Vie­le Unter­neh­men bie­ten ihren Mit­ar­bei­tern inzwi­schen die Mög­lich­keit, im Home­of­fice zu arbei­ten oder ihre Arbeits­zei­ten fle­xi­bler zu gestal­ten. Dies kann dazu bei­tra­gen, dass sich die Work-Life-Balan­ce ver­bes­sert und die Zufrie­den­heit der Mit­ar­bei­ten­den steigt.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt ist die Kom­mu­ni­ka­ti­on. Die Digi­ta­li­sie­rung ermög­licht es, schnell und unkom­pli­ziert zu kom­mu­ni­zie­ren. Vie­le Unter­neh­men nut­zen inzwi­schen Mes­sen­ger-Diens­te wie Slack oder Micro­soft Teams, um die Kom­mu­ni­ka­ti­on unter den Mit­ar­bei­tern zu erleich­tern. Auch Video­kon­fe­ren­zen wer­den häu­fig genutzt, um Mee­tings abzu­hal­ten oder mit Kun­den zu kom­mu­ni­zie­ren. Den­noch ist es erfor­der­lich, dass die per­sön­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on bzw. Aus­tausch, z. B. im Mit­ar­bei­ter­jah­res­ge­spräch oder Team­work­shop nach wie vor genutzt wird.

Die Unter­neh­mens­füh­rung spielt eine ent­schei­den­de Rol­le bei der Gestal­tung der Kul­tur und der Wer­te­de­fi­ni­ti­on. Sie soll­te eine offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on för­dern und dafür sor­gen, dass sich die Mit­ar­bei­ten­den in die Gestal­tung der Kul­tur und Wer­te ein­brin­gen kön­nen. Auch regel­mä­ßi­ges Feed­back und die Wert­schät­zung der Mit­ar­bei­ten­den sind wich­ti­ge Fak­to­ren, um eine posi­ti­ve Kul­tur zu schaf­fen. Machen Sie regel­mä­ßi­ge Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen oder Stim­mungs­bil­der?

Ein wei­te­rer Trend ist die zuneh­men­de Bedeu­tung von Diver­si­ty und Inklu­si­on. Vie­le Unter­neh­men set­zen sich inzwi­schen aktiv für Viel­falt und Inklu­si­on ein und för­dern eine offe­ne und tole­ran­te Kul­tur. Eine posi­ti­ve Kul­tur, die Viel­falt wert­schätzt und unter­stützt, kann dazu bei­tra­gen, ein inklu­si­ves Arbeits­um­feld zu schaf­fen, in dem sich Mit­ar­bei­ter wohl und akzep­tiert füh­len.

Prak­ti­sche Tipps für die Anpas­sung der Unter­neh­mens­kul­tur

  1. Wer­te defi­nie­ren und leben: Wenn ein gemein­sa­mes Ver­ständ­nis zu den Wer­ten geschaf­fen wer­den kann, wird die Wahr­neh­mung der Füh­rungs­kräf­te und Mit­ar­bei­ten­den zu bestimm­ten Ver­hal­tens­wei­sen kla­rer. Gleich­zei­tig ist es ein­fa­cher, auf Basis der Wer­te gegen­sei­ti­ge Rück­mel­dung geben zu kön­nen.
  2. Offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on för­dern: Eine offe­ne und trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­on ist ein wich­ti­ger Fak­tor für eine posi­ti­ve Kul­tur. Füh­rungs­kräf­te soll­ten regel­mä­ßig mit ihren Mit­ar­bei­ten­den spre­chen und Feed­back ein­ho­len. Auch soll­ten die Mit­ar­bei­ter die Mög­lich­keit haben, ihre Anre­gun­gen und Ideen ein­zu­brin­gen.
  3. Fle­xi­bles Arbei­ten ermög­li­chen: Die Digi­ta­li­sie­rung ermög­licht es, fle­xi­bler zu arbei­ten. Unter­neh­men soll­ten ihren Mitarbeiter:innen die Mög­lich­keit geben, von zu Hau­se zu arbei­ten oder ihre Arbeits­zeit fle­xi­bler zu gestal­ten. Dies kann dazu bei­tra­gen, die Work-Life-Balan­ce zu ver­bes­sern und die Zufrie­den­heit der Mit­ar­bei­ten­den zu erhö­hen.
  4. Eine wert­schät­zen­de Kul­tur för­dern: Mit­ar­bei­ter wol­len sich geschätzt und respek­tiert füh­len. Eine Kul­tur der Wert­schät­zung, in der die Leis­tun­gen der Mit­ar­bei­ter aner­kannt wer­den, ist ein wich­ti­ger Fak­tor für eine posi­ti­ve Unter­neh­mens­kul­tur.
  5. Diver­si­ty und Inklu­si­on för­dern: Eine inklu­si­ve Kul­tur, die Viel­falt wert­schätzt und för­dert, kann dazu bei­tra­gen, ein offe­nes und tole­ran­tes Arbeits­um­feld zu schaf­fen, in dem sich Mitarbeiter:innen wohl und akzep­tiert füh­len.
  6. Schu­lun­gen und Wei­ter­bil­dun­gen anbie­ten: Die Digi­ta­li­sie­rung erfor­dert neue Fähig­kei­ten und Kom­pe­ten­zen. Unter­neh­men soll­ten ihren Mit­ar­bei­ten­den Schu­lun­gen und Wei­ter­bil­dun­gen anbie­ten, um sie bei der Anpas­sung an die neu­en Anfor­de­run­gen zu unter­stüt­zen.

    Fazit zur Unter­neh­mens­kul­tur im Wan­del

    Eine posi­ti­ve Unter­neh­mens­kul­tur ist ein ent­schei­den­der Erfolgs­fak­tor. Die Digi­ta­li­sie­rung stellt Unter­neh­men vor neue Her­aus­for­de­run­gen, aber auch Mög­lich­kei­ten, ihre Kul­tur zu ver­bes­sern. Eine offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on, Fle­xi­bi­li­tät, Wert­schät­zung, Diver­si­ty und Inklu­si­on sowie Schu­lun­gen und Wei­ter­bil­dun­gen sind Schlüs­sel­fak­to­ren für eine posi­ti­ve Unter­neh­mens­kul­tur im digi­ta­len Zeit­al­ter. Indem Unter­neh­men die­se Aspek­te berück­sich­ti­gen und aktiv för­dern, kön­nen sie sich als attrak­ti­ve Arbeit­ge­ber posi­tio­nie­ren und die Zufrie­den­heit und das Enga­ge­ment ihrer Mit­ar­bei­ter stei­gern.

    Martina Anzer, geschäftsführende Gesellschafterin der twinnovativ Managementberatung
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