Ihre Kanzlei ist so gut wie die Ergebnisse Ihrer Mitarbeiter. Sie sind die Umsetzer, Mitdenker und Dienstleister, um den Mandanten zufriedenzustellen - am besten zu begeistern.
Wie mehrere Studien bestätigen, sind Mitarbeiter, die gerne arbeiten leistungsfähiger und schneller. Kurzum: Zufriedene Mitarbeiter sind produktiver und steigern den Wert des Unternehmens von Tag zu Tag. Ein guter Grund, sich Gedanken um die Führung der Mitarbeiter genauso wie um die Führung des Managements zu machen. Wir sind doch alle nur Menschen.
Mitarbeiterführung, Mitarbeiterentwicklung und Mitarbeitereinsatzplanung
Die Mitarbeitereinarbeitung ist eine der wichtigsten Phasen in der Zusammenarbeit. Ähnlich wie die strukturierte Mandatsannahme beim Mandanten legt die Einarbeitung neuer Mitarbeiter das Fundament für wichtige Informationen und reibungslose Abläufe. Dann läuft es durch...
Mitarbeiterführung heißt auch, zu erkennen, worin die individuellen Fähigkeiten und Interessen liegen und diese konstruktiv zu nutzen. Mitarbeitergespräche und Zielvereinbarungen helfen, damit jeder einzelne zum Erfolg des Ganzen beitragen kann.
Mitarbeiterentwicklung und Mitarbeiterförderung durch Karrieremodelle, Jobsharing, Vertretungsregelungen geben dem Mitarbeiter Sicherheit und eine Perspektive.
Nicht zuletzt trägt eine laufende Mitarbeitereinsatzplanung, eventuell mithilfe eines Kanzleimanagers, zu einer sinnvollen und planbaren Auslastung bei.
Managementführung, On-Boarding-Prozesse, Off-Boarding-Prozesse
Genauso wichtig wie die Mitarbeiterführung ist die Managementführung sowie die Integration des Managements in die Kanzlei. Strukturierte Einstiegsprozesse von Partnern oder Geschäftsführern unterstützen einheitliche Abläufe über die Standorte und die Mandantschaft hinweg und schaffen Synergieeffekte.
Genauso sollte ein definierter Prozess den Ausstieg strukturieren - egal ob bei Altersruhe oder Trennung von der Kanzlei. Der Auswirkung auf die Strategie muss ebenso betrachtet werden wie die perspektivische Veränderung im Geschäftsführungsgefüge. Dabei hilft die Definition von klaren Verantwortlichkeiten innerhalb der Geschäftsführung mit Ableitung der Konsequenzen auf interne Prozesse.
Wissensmanagement stützt das Kompetenzniveau.
Die rechtliche Anforderung der Informationspflicht gegenüber Mandanten fordert ein strukturiertes Wissensmanagement in Steuerkanzleien und Wirtschaftsprüfungskanzleien. Das zielgerichtete Abbilden und Weiterentwickeln von Wissen hilft, gibt den Mitarbeitern Sicherheit, spart Zeit bei der Wissensbeschaffung und stärkt die Mitarbeiterqualifikation.
Stärken Sie die Kanzlei und ihre Mitarbeiter durch interne Kommunikation.
Interne Kommunikation dient dem Informationstransfer, dem Austausch zwischen den Mitarbeitern und den Führungskräften und kann die Identifikation mit dem Unternehmen stärken. Interne Kommunikation macht Ihre Mitarbeiter zu mündigen, informierten Mitgliedern der Organisation, die die Belange der Kanzlei verstehen und tragen können. Kommunikation prägt die Kanzleikultur und ist elementares Mittel in Veränderungsprozessen.