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Systemisch Denken berücksichtigt die Wechselwirkung zwischen Unternehmensbereichen

Sys­te­misch den­ken: Wie ver­netz­tes Den­ken die Ent­schei­dungs­fin­dung im Unter­neh­men revo­lu­tio­niert.

 

Die­se The­men­be­rei­che fin­den Sie im Blog-Arti­kel Ver­netz­tes Den­ken:

Ein­lei­tung

Die Geschäfts­lei­tung und Füh­rungs­kräf­te ste­hen in der Ver­ant­wor­tung, Ent­schei­dun­gen rich­tig und schnell zu tref­fen. Aber auch die klügs­ten Ent­schei­dun­gen wer­den nicht immer die rich­ti­gen Ergeb­nis­se lie­fern, wenn nicht das gesam­te Unter­neh­men berück­sich­tigt wird. Sys­te­mi­sches Den­ken ist ein Ansatz zur Ent­schei­dungs­fin­dung, der sich auf die Suche nach Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Fak­to­ren in einem Sys­tem macht und die Kon­se­quen­zen der Ent­schei­dun­gen für das gesam­te Sys­tem betrach­tet. Wenn Unter­neh­mer und Mana­ger ver­netz­ter den­ken, kön­nen sie bes­se­re Ergeb­nis­se für ihr Unter­neh­men erzie­len. Die­ser Blog­ar­ti­kel zeigt, wie sys­te­mi­sches Den­ken die Ent­schei­dungs­fin­dung sinn­voll unter­stützt.

Sys­te­mi­sche Denk­wei­se: Ein kur­zer Ein­blick in die Theo­rie

Die sys­te­mi­sche Denk­wei­se ist eine Denk- und Hand­lungs­wei­se, die auf der Annah­me beruht, dass alles in einem Sys­tem mit­ein­an­der ver­bun­den und von­ein­an­der abhän­gig ist. Die Sys­tem­theo­rie besagt, dass ein Sys­tem aus ver­schie­de­nen Ele­men­ten besteht, die in einer Wech­sel­be­zie­hung zuein­an­der­ste­hen und dadurch eine Gesamt­heit bil­den. 

Die sys­te­mi­sche Denk­wei­se betrach­tet somit nicht nur die ein­zel­nen Ele­men­te, son­dern auch ihre Bezie­hun­gen und Wech­sel­wir­kun­gen inner­halb des Sys­tems und die Bezie­hung zu ande­ren Sys­te­men. Dadurch wird ein umfas­sen­des Ver­ständ­nis für die Kom­ple­xi­tät und die Dyna­mik von Sys­te­men ermög­licht und es kön­nen ganz­heit­li­che Lösun­gen für kom­ple­xe Pro­ble­me gefun­den wer­den. Die sys­te­mi­sche Denk­wei­se wird in vie­len Berei­chen ange­wen­det, z. B. in der Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung, der Wirt­schaft, aber auch in der Psy­cho­the­ra­pie und der Päd­ago­gik.

Für Entscheider:innen ist es von beson­de­rer Bedeu­tung, eine sys­te­mi­sche Denk­wei­se zu ent­wi­ckeln. Durch eine ganz­heit­li­che Betrach­tung der Orga­ni­sa­ti­on kön­nen sie lang­fris­tig erfolg­reich agie­ren und auf Ver­än­de­run­gen fle­xi­bel reagie­ren. Denn nur wer die Zusam­men­hän­ge ver­steht, kann die rich­ti­gen Ent­schei­dun­gen tref­fen. Eine sys­te­mi­sche Denk­wei­se kann auch hel­fen, Kon­flik­te im Unter­neh­men oder in Teams zu lösen, indem man die Ursa­chen und Zusam­men­hän­ge der Kon­flik­te betrach­tet und somit lang­fris­ti­ge Lösun­gen ent­wi­ckelt.

In der Pra­xis bedeu­tet dies, dass Unternehmer:innen und Füh­rungs­kräf­te sich nicht nur auf die Finan­zen oder die Pro­duk­ti­on kon­zen­trie­ren soll­ten, son­dern auch auf die Mit­ar­bei­ter, die Bezie­hun­gen im Unter­neh­men und die Unter­neh­mens­kul­tur. Es geht dar­um, ein umfas­sen­des Ver­ständ­nis für das Unter­neh­men und sei­ne Umge­bung zu ent­wi­ckeln, um lang­fris­ti­gen Erfolg zu sichern. Eine sys­te­mi­sche Denk­wei­se kann hier­bei ein wert­vol­les Werk­zeug sein.

Unter­schied zwi­schen sys­te­mi­scher und linea­rer Denk­wei­se

Die sys­te­mi­sche und die linea­re Denk­wei­se unter­schei­den sich grund­le­gend in ihrer Her­an­ge­hens­wei­se an kom­ple­xe Pro­ble­me und Fra­ge­stel­lun­gen.

Die linea­re Denk­wei­se betrach­tet ein Pro­blem in der Regel von einem ver­ein­fach­ten und redu­zier­ten Stand­punkt aus, indem es in klei­ne­re Ein­zel­tei­le zer­legt wird. Jedes Teil wird dann unab­hän­gig von den ande­ren betrach­tet und ent­spre­chend opti­miert. Die Annah­me dabei ist, dass die Gesamt­heit der opti­mier­ten Ein­zel­tei­le ein bes­se­res Ergeb­nis erzeugt. Die­se Her­an­ge­hens­wei­se ist häu­fig in der Wirt­schaft und der Tech­no­lo­gie zu fin­den, wo kom­ple­xe Pro­zes­se auf ihre Ein­zel­tei­le redu­ziert wer­den, um eine höhe­re Effi­zi­enz und Pro­duk­ti­vi­tät zu erzie­len.

Die sys­te­mi­sche Denk­wei­se hin­ge­gen betrach­tet das Pro­blem als Teil eines umfas­sen­den Sys­tems, in dem alle Ele­men­te und deren Bezie­hun­gen unter­ein­an­der eine Rol­le spie­len. Dabei wer­den die Wech­sel­wir­kun­gen, Abhän­gig­kei­ten und Dyna­mi­ken zwi­schen den Tei­len des Sys­tems berück­sich­tigt. Anstatt die Ein­zel­tei­le zu opti­mie­ren, zielt die sys­te­mi­sche Denk­wei­se dar­auf ab, die Funk­ti­ons­wei­se des Gesamt­sys­tems zu ver­bes­sern. In der Pra­xis bedeu­tet dies, dass nicht nur die Ein­zel­tei­le opti­miert wer­den, son­dern auch die Art und Wei­se, wie sie mit­ein­an­der ver­bun­den sind, um ein bes­se­res Gesamt­ergeb­nis zu erzie­len. Die­se Her­an­ge­hens­wei­se ist häu­fig in der Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung, der Psy­cho­the­ra­pie, der Päd­ago­gik und der Umwelt­wis­sen­schaf­ten zu fin­den.

Zusam­men­fas­send lässt sich sagen,

  • dass die linea­re Denk­wei­se eine sequen­zi­el­le, ana­ly­ti­sche und reduk­tio­nis­ti­sche Her­an­ge­hens­wei­se an kom­ple­xe Pro­ble­me bevor­zugt,
  • wäh­rend die sys­te­mi­sche Denk­wei­se ganz­heit­li­cher und ver­netz­ter vor­geht und sich auf das Gesamt­sys­tem und sei­ne Wech­sel­wir­kun­gen kon­zen­triert.

Vor­tei­le von ver­netz­tem Den­ken für die Ent­schei­dungs­fin­dung

Bes­se­re Iden­ti­fi­ka­ti­on von kom­ple­xen Zusam­men­hän­gen und Wech­sel­wir­kun­gen

Ver­netz­tes Den­ken bie­tet zahl­rei­che Vor­tei­le bei der Ent­schei­dungs­fin­dung. Eine der wich­tigs­ten ist die Fähig­keit, kom­ple­xe Zusam­men­hän­ge und Wech­sel­wir­kun­gen bes­ser zu iden­ti­fi­zie­ren. Wenn Ent­schei­dun­gen nur auf Basis von iso­lier­ten Ein­zel­tei­len getrof­fen wer­den, kann dies zu unvor­her­ge­se­he­nen Kon­se­quen­zen füh­ren. Eine sys­te­mi­sche Her­an­ge­hens­wei­se hin­ge­gen berück­sich­tigt die Inter­ak­tio­nen zwi­schen den ein­zel­nen Tei­len des Sys­tems, was eine genaue­re Vor­her­sa­ge der Aus­wir­kun­gen von Ent­schei­dun­gen ermög­licht.

Schnel­le­re Reak­ti­on auf Ver­än­de­run­gen und unvor­her­ge­se­he­ne Ereig­nis­se

Dar­über hin­aus erlaubt das ver­netz­te Den­ken eine schnel­le­re Reak­ti­on auf Ver­än­de­run­gen und unvor­her­ge­se­he­ne Ereig­nis­se, da es auf­grund der ganz­heit­li­chen Betrach­tung des Sys­tems ein­fa­cher wird, auf neue Ent­wick­lun­gen zu reagie­ren.

Effek­ti­ve­re Nut­zung von Res­sour­cen und Poten­zia­len

Auch die effek­ti­ve­re Nut­zung von Res­sour­cen und Poten­zia­len ist ein gro­ßer Vor­teil, da eine sys­te­mi­sche Betrach­tung hilft, Syn­er­gien und Opti­mie­rungs­po­ten­zia­le zu iden­ti­fi­zie­ren.

Reduk­ti­on von Risi­ken und Feh­ler­quel­len

Schließ­lich hilft ver­netz­tes Den­ken auch, Risi­ken und Feh­ler­quel­len zu redu­zie­ren, da poten­zi­el­le Schwach­stel­len im Sys­tem bes­ser iden­ti­fi­ziert und Ent­schei­dun­gen auf die­ser Grund­la­ge getrof­fen wer­den kön­nen.

Sys­te­mi­sches Den­ken in der Pra­xis: Wie rea­li­sie­re ich ver­netz­tes Den­ken?

Eine sys­te­mi­sche Denk­wei­se kann für Unternehmer:innen und Füh­rungs­kräf­te einen gro­ßen Nut­zen brin­gen. Doch wie kann man ein ver­netz­tes Den­ken in der Pra­xis rea­li­sie­ren?

Zunächst ist es wich­tig, das Unter­neh­men als Gan­zes zu betrach­ten. Die Ver­bin­dun­gen und Abhän­gig­kei­ten zwi­schen den ver­schie­de­nen Berei­chen und Mit­ar­bei­tern müs­sen berück­sich­tigt wer­den. Nur so kön­nen lang­fris­ti­ge Ent­schei­dun­gen getrof­fen wer­den, die das Unter­neh­men als Gan­zes stär­ken.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt ist die Offen­heit für Ver­än­de­run­gen. Eine sys­te­mi­sche Denk­wei­se erfor­dert ein Umden­ken und die Bereit­schaft, bestehen­de Pro­zes­se und Struk­tu­ren zu hin­ter­fra­gen. Dazu gehört auch, dass man sich von star­ren Hier­ar­chien und Silos ver­ab­schie­det und statt­des­sen auf eine offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zusam­men­ar­beit setzt. Eine offe­ne Unter­neh­mens­kul­tur, in der Feed­back und Ideen aus allen Berei­chen will­kom­men sind, kann zu einer höhe­ren Inno­va­ti­ons­kraft und einer ver­bes­ser­ten Pro­blem­lö­sung bei­tra­gen.

Um ein ver­netz­tes Den­ken zu för­dern, kann es auch hilf­reich sein, sich exter­nen Input zu holen. Exter­ne sys­te­mi­sche Bera­ter oder sys­te­mi­sche Coa­ches kön­nen dabei hel­fen, die Zusam­men­hän­ge im Unter­neh­men zu erken­nen und Impul­se für Ver­än­de­run­gen zu set­zen. Auch Schu­lun­gen und Work­shops zum The­ma sys­te­mi­sches Den­ken kön­nen dazu bei­tra­gen, dass Mit­ar­bei­ter und Füh­rungs­kräf­te das Unter­neh­men als Gan­zes betrach­ten und ver­netz­ter den­ken.

Ins­ge­samt erfor­dert eine sys­te­mi­sche Denk­wei­se eine ande­re Her­an­ge­hens­wei­se an Füh­rung und Manage­ment. Es geht nicht mehr nur um ein­zel­ne Ergeb­nis­se oder Kenn­zah­len, son­dern um das gro­ße Gan­ze. Indem man die Zusam­men­hän­ge im Unter­neh­men erkennt und berück­sich­tigt, kann man lang­fris­ti­gen Erfolg und eine nach­hal­ti­ge sys­te­mi­sche Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung errei­chen.

So nut­zen Unter­neh­men sys­te­mi­sche Den­ke­wei­sen, um Ent­schei­dun­gen zu tref­fen: Das neue Ask-and-Adapt-Modell.

Immer mehr Unter­neh­men set­zen auf eine sys­te­mi­sche Denk­wei­se, um kom­ple­xe Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Dabei geht es dar­um, das Unter­neh­men als Gan­zes zu betrach­ten und die ver­schie­de­nen Abtei­lun­gen und Pro­zes­se mit­ein­an­der zu ver­net­zen. Ein neu­es Modell, das sich hier­bei bewährt hat, ist das soge­nann­te Ask-and-Adapt-Modell.

Das Ask-and-Adapt-Modell ist ein dyna­mi­sches Ent­schei­dungs­mo­dell, das auf Feed­back und stän­di­ger Anpas­sung basiert. Es geht davon aus, dass eine kom­ple­xe Ent­schei­dung nie­mals in einem ein­zel­nen Schritt getrof­fen wer­den kann. Statt­des­sen wer­den Ent­schei­dun­gen in klei­nen Schrit­ten getrof­fen und dabei regel­mä­ßig ange­passt.

Das Modell setzt dabei auf eine offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zusam­men­ar­beit im Unter­neh­men. Alle Mit­ar­bei­ter und Abtei­lun­gen sind ein­ge­bun­den. Sie kön­nen Feed­back geben und Ideen ein­brin­gen. Dadurch wird sicher­ge­stellt, dass die Ent­schei­dun­gen nicht nur von weni­gen Füh­rungs­kräf­ten getrof­fen wer­den, son­dern auf einer brei­ten Basis im Unter­neh­men auf­ge­baut sind.

Das Modell basiert zudem auf einer kon­ti­nu­ier­li­chen Über­prü­fung und Anpas­sung der Ent­schei­dun­gen. Es geht nicht dar­um, eine Ent­schei­dung zu tref­fen und dann abzu­war­ten, son­dern dar­um, die Ent­schei­dun­gen stän­dig zu über­prü­fen und anzu­pas­sen. So kann das Unter­neh­men fle­xi­bel auf Ver­än­de­run­gen und Her­aus­for­de­run­gen reagie­ren und lang­fris­ti­gen Erfolg sichern.

Ins­ge­samt zeigt das Ask-and-Adapt-Modell, wie eine sys­te­mi­sche Denk­wei­se in der Pra­xis umge­setzt wer­den kann. Als Unternehmer:in oder Füh­rungs­kraft soll­ten Sie sich daher mit die­sem Modell aus­ein­an­der­set­zen und prü­fen, ob es auch in Ihrem Unter­neh­men sinn­voll ein­ge­setzt wer­den kann.

Die Füh­rungs­rol­le: Wel­che Eigen­schaf­ten braucht eine sys­te­misch den­ken­de Füh­rungs­kraft?

Eine sys­te­misch den­ken­de Füh­rungs­kraft hat eine zen­tra­le Rol­le im Unter­neh­men. Sie ist dafür ver­ant­wort­lich, das Unter­neh­men als Gan­zes zu betrach­ten und die ver­schie­de­nen Abtei­lun­gen, Pro­zes­se und Men­schen mit­ein­an­der zu ver­net­zen. Doch wel­che Eigen­schaf­ten braucht eine Füh­rungs­kraft, um sys­te­misch den­ken zu kön­nen?

Zunächst ein­mal ist es wich­tig, dass sie ein hohes Maß an Empa­thie mit­bringt. Sie muss die Bedürf­nis­se und Sicht­wei­sen der ver­schie­de­nen Abtei­lun­gen und Mit­ar­bei­ter ver­ste­hen und in ihre Ent­schei­dun­gen ein­be­zie­hen kön­nen. Zudem soll­te sie eine offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on för­dern und regel­mä­ßi­ge Feed­back-Gesprä­che füh­ren.

Sie soll­te in der Lage sein, über den Tel­ler­rand hin­aus­zu­schau­en und ver­schie­de­ne Per­spek­ti­ven zu berück­sich­ti­gen. Sie soll­te eine Neu­gier für neue Ideen und Ansät­ze haben und sich stän­dig wei­ter­bil­den.

Zudem ist es wich­tig, dass sie eine kla­re Visi­on hat und die Fähig­keit besitzt, die­se Visi­on in die Pra­xis umzu­set­zen. Sie soll­te fle­xi­bel auf Ver­än­de­run­gen reagie­ren kön­nen und gleich­zei­tig den Fokus auf lang­fris­ti­gen Erfolg legen.

Ins­ge­samt braucht eine Füh­rungs­kraft, die sys­te­misch denkt, ein brei­tes Spek­trum an Fähig­kei­ten und Eigen­schaf­ten. Empa­thie, Offen­heit, Neu­gier, Fle­xi­bi­li­tät und eine kla­re Visi­on sind nur eini­ge der Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­tio­nen. Als Geschäfts­füh­rer soll­ten Sie daher sicher­stel­len, dass Ihre Füh­rungs­kräf­te über die­se Fähig­kei­ten ver­fü­gen und gege­be­nen­falls ent­spre­chen­de Schu­lun­gen und Trai­nings für sys­te­mi­sche Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung anbie­ten. Denn nur so kön­nen Sie sicher­stel­len, dass Ihr Unter­neh­men lang­fris­tig erfolg­reich ist und auch in einer kom­ple­xen und sich stän­dig wan­deln­den Welt bestehen kann.

Schluss­fol­ge­rung und Fazit

Zusam­men­fas­send lässt sich sagen, dass sys­te­mi­sches Den­ken in der heu­ti­gen Geschäfts­welt unver­zicht­bar ist. Es erlaubt eine ganz­heit­li­che Betrach­tung von kom­ple­xen Sys­te­men und iden­ti­fi­ziert Zusam­men­hän­ge und Wech­sel­wir­kun­gen, die bei einer rein linea­ren Denk­wei­se mög­li­cher­wei­se über­se­hen wer­den.

Die Vor­tei­le des ver­netz­ten Den­kens in der Ent­schei­dungs­fin­dung sind zahl­reich, dar­un­ter eine schnel­le­re Reak­ti­on auf Ver­än­de­run­gen, eine effek­ti­ve­re Nut­zung von Res­sour­cen und die Reduk­ti­on von Risi­ken und Feh­ler­quel­len.

Für die Geschäfts­lei­tung ist es daher wich­tig, sicher­zu­stel­len, dass die Unter­neh­mens­kul­tur eine sys­te­mi­sche Denk­wei­se för­dert und dass die Füh­rungs­kräf­te über die not­wen­di­gen Fähig­kei­ten und Kom­pe­ten­zen ver­fü­gen. Schu­lun­gen und Wei­ter­bil­dun­gen kön­nen dabei hel­fen, das Ver­ständ­nis für sys­te­mi­sches Den­ken zu ver­tie­fen und des­sen Anwen­dung zu opti­mie­ren.

In Zukunft wird die Bedeu­tung von ver­netz­tem Den­ken in der Geschäfts­welt vor­aus­sicht­lich wei­ter zuneh­men. Unter­neh­men müs­sen sich auf eine schnell­le­bi­ge und dyna­mi­sche Umge­bung ein­stel­len, in der unvor­her­ge­se­he­ne Ereig­nis­se und Ver­än­de­run­gen an der Tages­ord­nung sind.

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