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Wirt­schafts­me­dia­ti­on
für Füh­rungs­kräf­te, Pro­jekt­lei­ter und Unter­neh­mer

Carolin Dreismann von twinnovativ bei der Wirtschaftsmediation

Was ist Wirt­schafts­me­dia­ti­on?

Defi­ni­ti­on Wirt­schafts­me­dia­ti­on:

Die Wirt­schafts­me­dia­ti­on ist ein Ver­fah­ren zur zügi­gen außer­ge­richt­li­chen Bei­le­gung von Kon­flik­ten. Die Par­tei­en erar­bei­ten frei­wil­lig,  selbst­stän­dig und eigen­ver­ant­wort­lich die Lösung ihres Kon­flikts, unter­stützt von einem neu­tra­len Ver­mitt­ler – dem Media­tor. Die Wirt­schafts­me­dia­ti­on ist ein struk­tu­rier­tes, außer­ge­richt­li­ches Ver­fah­ren zur Streit­bei­le­gung zwi­schen zwei oder meh­re­ren Par­tei­en.

Kon­flikt­par­tei­en kön­nen Mit­ar­bei­ter, Abtei­lun­gen oder exter­ne Unter­neh­men sein.

Zie­le der Wirt­schafts­me­dia­ti­on

  • Das Ziel einer Media­ti­on ist die Kon­flikt­par­tei­en dazu zu brin­gen, sich ein­an­der anzu­nä­hern und in Eigen­re­gie eine Lösung für ihren Streit zu fin­den.

  • Es wer­den kei­ne Lösungs­we­ge vor­ge­ge­ben und nie­mand bevor­zugt, damit die gemein­sam erar­bei­te­te Lösung für alle ein Gewinn ist und die all­ge­mei­ne Situa­ti­on ver­bes­sert wird.

  • Zukunfts­ori­en­tier­te Lösun­gen von Inter­es­sen und Kon­flik­ten wer­den erar­bei­tet, die alle Betei­lig­ten zu „Gewin­nen­den“ machen (eine Win-Win-Lösung), d.h., dass alle Betei­lig­ten mit dem Gefühl etwas „dazu­ge­won­nen“ zu haben und mit mög­lichst gro­ßem Gewinn den Media­ti­ons-Pro­zess zu been­den.

5 Pha­sen der Wirt­schafts­me­dia­ti­on

5 Phasen der Wirtschaftsmediation mittels eines Eisbergs erklärt

So läuft eine Media­ti­on kon­kret ab:

Pha­se 1: Ein­stieg

  • Vor­aus­set­zun­gen einer Media­ti­on wer­den geklärt.
  • Der Wirt­schafts­me­dia­tor klärt mit allen am Kon­flikt betei­lig­ten Per­so­nen die Bereit­schaft an der Media­ti­on teil­zu­neh­men.
  • Die Kon­flikt­par­tei­en wer­den über die Vor­ge­hens­wei­se der Media­ti­on auf­ge­klärt.

Pha­se 2: The­men sam­meln

  • Kon­flikt wird dar­ge­stellt und die Kon­flikt­the­men ermit­telt.
  • Jede teil­neh­men­de Kon­flikt­par­tei schil­dert ihre Sicht­wei­se auf den Kon­flikt.
  • Es wer­den Über­ein­stim­mun­gen und Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten her­aus­ge­ar­bei­tet.
  • Alle The­men und Infor­ma­tio­nen wer­den her­aus­ge­ar­bei­tet.
  • Der Media­tor darf zum bes­se­ren Ver­ständ­nis für alle Fra­gen stel­len und Äuße­run­gen neu for­mu­lie­ren.

Pha­se 3: Kon­flikt­er­hel­lung

  • Inter­es­sens­klä­rung und Durch­leuch­tung des Kon­flikts
  • Der Dia­log wird eröff­net, um tief­lie­gen­de Moti­ve, Emo­tio­nen, Wün­sche, Hin­ter­grün­de zu ent­de­cken, um her­aus­zu­fin­den, wel­ches The­ma wirk­lich hin­ter dem Kon­flikt steht.
  • Media­tor bit­tet die Par­tei­en um eine aus­führ­li­che Dar­stel­lung ihrer Sicht­wei­sen zum jewei­li­gen Ein­zel­the­ma und gibt aus­rei­chend Zeit zum Selbst­aus­druck und zur Selbst­re­fle­xi­on.

Pha­se 4: Lösun­gen ent­wi­ckeln

  • Ideen­su­che
  • Die Medi­an­den suchen nach krea­ti­ven Mög­lich­kei­ten, ihren Kon­flikt zu lösen.
  • Die Medi­an­ten über­le­gen gemein­sam, wie sie ihren Kon­flikt bei­le­gen kön­nen und sam­meln ihre Ideen.

Pha­se 5: Ver­ein­ba­run­gen tref­fen und schrift­li­ches Com­mit­ment

  • Jeder Lösungs­vor­schlag wird bewer­tet und beleuch­tet.
  • Ist es recht­lich wirk­sam?
  • Es ergibt sich ein indi­vi­du­el­les, inter­es­sens­ge­rech­tes Ergeb­nis.
  • Am Ende einer Media­ti­on set­zen sich bei­de Par­tei­en zusam­men und unter­schrei­ben die Ver­ein­ba­rung, die sie getrof­fen haben.

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