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Inter­view Pro­jekt­ma­nage­ment
im Pro­jekt ICP (Inter-Com­pa­ny-Pri­cing / Trans­fer­preis­pro­jekt)

Umset­zung des Trans­fer­preis­kon­zep­tes beim einem inter­na­tio­na­len Lebens­mit­tel­kon­zern im FMCG (Fast Moving Con­su­mer Goods) Busi­ness

Im Inter­view Pro­jekt­ma­nage­ment: Wir haben mit dem Port­fo­lio-Mana­ger über das Pro­jekt­ma­nage­ment im Pro­jekt ICP (Intra-Com­pa­ny-Pri­cing) gespro­chen:

Wel­che Ziel­stel­lung erfüllt das Pro­jekt ICP?

Die Ziel­stel­lung war, die Inter-Com­pa­ny-Preis-Kal­ku­la­ti­on sowie die rele­van­ten Berei­che der Kon­di­ti­ons­sche­ma­ta zu ver­ein­heit­li­chen.

Die Anfor­de­run­gen aus dem Revi­sed-Trans­fer-Pri­ce-Model muss­ten gemäß dem stan­dar­di­sier­ten Kon­zept umge­setzt wer­den, um Risi­ken in Tax-Audits zu mini­mie­ren.

Wie lan­ge war der Pro­jekt­zeit­raum? Wie vie­le Mit­ar­bei­ter waren invol­viert?

Die Pro­jekt­dau­er betrug sechs Mona­te: Ende Juli 2021 bis Ende Janu­ar 2022.

Im Core-Team waren es 15 Mit­ar­bei­ter plus ca. 90 Mit­ar­bei­ter aus 30 Stand­or­ten über die Län­der ver­teilt.

Bit­te beschrei­ben Sie Ihre Rol­le im Unter­neh­men.

Zur Rol­le im Unter­neh­men: Ich bin im Bereich Glo­bal Port­fo­lio- und Pro­jekt-Manage­ment tätig und dort für das Port­fo­lio-Manage­ment zustän­dig. Das heißt, über mei­nen Tisch lau­fen Pro­jekt­an­fra­gen und deren Beglei­tung im Lau­fe eines Frei­ga­be­pro­zes­ses der Pro­jek­te. Im Zuge des­sen kam das die Kol­le­gen, die mit dem Inter-Com­pa­ny-Pri­cing Pro­jekt betraut waren, auf mich zu.

Zur Rol­le im Pro­jekt: Ich unter­stüt­ze die Kol­le­gen in ver­schie­de­nen Pro­jekt­ma­nage­ment-Fra­ge­stel­lun­gen aber auch in Hin­blick auf die Port­fo­lio-The­men. Ein kon­kre­tes Bei­spiel: Was wird erwar­tet, um eine Pro­jekt­frei­ga­be zu bekom­men? Wir spre­chen eine Unter­la­ge gemein­sam durch, um alle frei­ga­be­re­le­van­te Infor­ma­tio­nen bei­sam­men­zu­ha­ben. Beim Inter-Com­pa­ny-Pri­cing-Pro­jekt hat­te ich eine Coa­chings- und Unter­stüt­zungs­funk­ti­on, in dem ich Len­kungs­aus­schuss-Foli­en gesich­tet und Hin­wei­se dazu gege­ben habe.

Wie haben Sie den Pro­jekt-Set-Up wahr­ge­nom­men?

Einer­seits hat­te ich den Ein­druck, dass die Kol­le­gin­nen wuss­ten, was sie tun und wie sie das Pro­jekt am bes­ten ange­hen. Das haben sie strin­gent durch­ge­hal­ten. Es gab einen rei­chen Erfah­rungs­schatz und das hat sich im Pro­jekt-Set-Up wider­ge­spie­gelt. Dabei hat Frau Räbi­ger zum einen reich­hal­ti­ge Erfah­run­gen aus ver­schie­de­nen Kun­den­ein­sät­zen mit­ge­bracht und zum ande­ren durch die Unter­stüt­zung der inter­nen Pro­jekt­lei­tung und im New Finan­ce Pro­jekt unse­re Spe­zi­fi­ka gekannt. Das heißt für mich, das Pro­jekt ist struk­tu­riert auf­ge­setzt wor­den und die erar­bei­te­ten Punk­te konn­ten zur Ori­en­tie­rung genutzt wer­den.

Ande­rer­seits war es manch­mal schwie­rig, den Ver­knüp­fungs­punkt für die inter­ne Orga­ni­sa­ti­on sicher­zu­stel­len. Das war eine Her­aus­for­de­rung.

War­um zogen Sie eine exter­ne Pro­jekt­lei­te­rin zum Pro­jekt ICP hin­zu?

Da gab es zwei Aspek­te. Zum einen hat die Kol­le­gin Räbi­ger Know-how und Erfah­rung mit­ge­bracht. Zum ande­ren war die inter­ne Ver­füg­bar­keit der Kol­le­gen nicht gege­ben.

Hat­ten Sie bzgl. der exter­nen Pro­jekt­lei­tung ande­re Erwar­tun­gen außer Budget‑, Scope- und Zeit­ein­hal­tung und wur­den die­se erfüllt?

Egal ob bei inter­nen oder exter­nen Pro­jekt­lei­tern, habe ich über Budget‑, Scope- und Zeit­ein­hal­tung hin­aus die kla­re Anfor­de­rung Rich­tung Stake­hol­der- und Risi­ko­ma­nage­ment. Stake­hol­der­ma­nage­ment ist bei uns im Haus ein extrem wich­ti­ges The­ma. Es geht dar­um, die Leu­te mit­zu­neh­men. Es ist schön, wenn ich Pro­jekt­er­geb­nis­se in ent­spre­chen­dem Leis­tungs­um­fang und guter Qua­li­tät ablie­fe­re und mit zur Ver­fü­gung ste­hen­den Res­sour­cen und Bud­gets errei­che. Aller­dings, wenn wir die Men­schen nicht mit­neh­men, dann ist reicht das nicht.

Mei­ne per­sön­li­chen Erwar­tun­gen wur­den erfüllt. Ob die Erwar­tun­gen aller Stake­hol­der erfüllt wur­den, müss­ten wir die Stake­hol­der fra­gen. In mei­ner Rol­le geht es dar­um, wie wir die Kol­le­gen ein­bin­den. Gege­be­nen­falls bekom­me ich eine Rück­mel­dung aus der Orga­ni­sa­ti­on, wie es lief, aber ich bin nur mit­tel­bar betrof­fen. Aller­dings ist bei mir weder eine posi­ti­ve noch eine nega­ti­ve Rück­mel­dung ange­kom­men, was bei der ost­west­fä­li­schen Men­ta­li­tät ein gutes Zei­chen ist.

Wie war die Aus­gangs­la­ge ohne exter­nen Pro­jekt­lei­ter?

Wir hat­ten im Vor­feld ein gro­ßes Vor­ha­ben, das New Finan­ce Pro­gramm. Das Inter-Com­pa­ny-Pri­cing hat­ten wir hin­ten­an­ge­stellt. Frau Räbi­ger war schon im The­ma drin. So war die Idee schnell auf dem Tisch, ob sie das Pro­jekt nicht lei­ten könn­te. Wir konn­ten die Vor­be­hal­te gegen eine exter­ne Pro­jekt­lei­tung und wie die Ver­knüp­fung in die Orga­ni­sa­ti­on hin­ein lau­fen könn­te schnell aus­räu­men.

Wel­ches Risi­ko war mit der Nicht-Umset­zung des Pro­jek­tes ver­bun­den?

Das Pro­jekt muss­te auf­grund der steu­er­li­chen Anfor­de­run­gen und zur Ver­mei­dung von Straf­zah­lun­gen durch­ge­führt wer­den. Sonst hät­ten wir das Risi­ko von Steu­er­schät­zun­gen gehabt, die vor­aus­sicht­lich höher gewe­sen wären.

Wel­che Rol­le spiel­te die­ses Pro­jekt im Gesamt­port­fo­lio der Pro­jek­te?

Das Pro­jekt hat­te eine Leis­tungs­ab­hän­gig­keit zu ande­ren Pro­jek­ten im Gesamt­port­fo­lio, sprich, es war ein logi­scher Anknüp­fungs­punkt an das Vor­gän­ger­pro­jekt New Finan­ce. Wir muss­ten den nächs­ten Schritt gehen, um die neue Trans­fer­preis­lo­gik zu imple­men­tie­ren.

Aus Res­sour­cen­sicht spielt die Kon­kur­renz­si­tua­ti­on der Pro­jek­te unter­ein­an­der immer eine Rol­le. Hier sor­tie­ren wir die Prio­ri­tä­ten nach Fachlichkeit/Controlling, Län­der und IT.

Wel­che Tools wur­den für das Pro­jekt-Report­ing ver­wen­det?

Im Glo­bal Port­fo­lio und Pro­jekt-Manage­ment-Bereich hat­ten wir ein Set aus Office-Tem­pla­tes. Wir nut­zen als Port­fo­lio-Manage­ment-Tool Meis­ter­plan als Quel­le der Wahr­heit. In der IT gab es für deren Pro­jek­te außer­dem Micro­soft Pro­ject.

Wie hat der regel­mä­ßi­ge Aus­tausch zwi­schen der exter­nen Pro­jekt­lei­te­rin und dem GPPM-Team statt­ge­fun­den?

In der Set-Up-Pha­se tausch­ten wir uns auf regel­mä­ßi­ger Basis aus. Im wei­te­ren Ver­lauf gab es monat­li­che Tref­fen vor den Len­kungs­aus­schuss-Sit­zun­gen. Wir hat­ten zwei ver­schie­de­ne Report­ing­zy­klen: den Len­kungs­aus­schuss und das Port­fo­lio über den Sta­tus­be­richt in Meis­ter­plan, das monat­lich berich­tet wird.

Wie hat das Pro­jekt­ma­nage­ment die Kom­ple­xi­tät und das Ein­be­zie­hen der vie­len Län­der im Pro­jekt gelöst?

Port­fo­lio-Mana­ger: Hier habe ich nur eine Heli­ko­pter­per­spek­ti­ve. Die­se Fra­ge möch­te ich ger­ne dem Pro­jekt­ma­nage­ment direkt stel­len: Chris­tia­ne, wie bist du damit umge­gan­gen?

Chris­tia­ne Räbi­ger: Das haben wir im Pro­jekt-Set-Up über zwei Teams und einen agi­len Ansatz gelöst. Es gab das Core-Team und Exten­ded-Team. Das Core-Team war zusam­men­ge­setzt aus Mit­ar­bei­tern des Busi­ness, der IT und 3 Ver­tre­ter von Pilot-Län­dern. Die­ses Team hat kon­zep­tio­nell gear­bei­tet und das Kon­zept mit den Pilot-Län­dern erprobt. Im nächs­ten Schritt erfolg­te die Abstim­mung mit den ver­blei­ben­den Län­dern im Exten­ded-Team.

Wel­che Her­aus­for­de­run­gen haben Sie im Rah­men der Kon­stel­la­ti­on exter­ne Pro­jekt­lei­tung, Coa­ching der inter­nen Pro­jekt­lei­tung und dem GPPM-Team gese­hen?

Wir hat­ten einen rie­si­gen Vor­teil. Wir drei kann­ten uns schon vor­her über das New Finan­ce Pro­gramm. Das mach­te es uns ein­fach und hat uns nie dar­an zwei­feln las­sen, dass die­ser Ansatz erfolg­reich ist. Die Her­aus­for­de­rung war hier, die Orga­ni­sa­ti­on von der Betei­li­gung einer exter­nen Pro­jekt­lei­tung zu über­zeu­gen. Unse­re Zusam­men­ar­beit war immer von Offen­heit geprägt. Das hat schon im Vor­feld gehol­fen, die Her­aus­for­de­rung nicht so groß wer­den zu las­sen.

Wie haben Sie die Chan­ge-Manage­ment-Skills der Pro­jekt­lei­tung wahr­ge­nom­men?

In dem Pro­jekt war ich zu weit weg für eine Beur­tei­lung. Wir kann­ten uns schon aus dem Vor­gän­ger­pro­jekt New Finan­ce. Hier hat Chris­tia­ne einen guten Ein­druck gemacht, wie sie Din­ge auf­be­rei­tet, erklärt, die Men­schen mit­nimmt. Des­we­gen hat­te ich nicht das Gefühl, ein­grei­fen zu müs­sen. Außer­dem war Frau Räbi­ger nicht allein, die Ver­knüp­fung in der Fach­lich­keit war zu inter­nen Kol­le­gen gege­ben.

Wel­che Her­aus­for­de­run­gen haben Sie in der Test­pha­se wahr­ge­nom­men und wie war die Lösung?

Kon­kre­te Her­aus­for­de­run­gen habe ich nicht prä­sent. Gut war, dass wir uns an eta­blier­te Ver­fah­ren ange­lehnt haben. D. h. bei den Fra­ge­stel­lun­gen, wie füh­re ich die Tests durch, wie erstel­le ich ein Test­kon­zept, wie mache ich das Issue-Hand­ling danach, haben sie sich an eta­blier­te Ver­fah­ren ange­lehnt. Das war ein Schlüs­sel zum Erfolg, nichts Neu­es zu erfin­den.

Was waren die High­lights im Pro­jekt­ma­nage­ment?

Gut war die Strin­genz im Pro­jekt. Heut­zu­ta­ge gerät es schon fast in Ver­ruf, dass es eine Pla­nung gibt, die Ori­en­tie­rung bie­tet, um sich dar­an ent­lang­zu­ar­bei­ten. Das fand ich gut und nach­voll­zieh­bar. Das hat mei­ner Mei­nung nach immens wei­ter­ge­hol­fen.

Da zeigt sich die Erfah­rung, dass sol­che Din­ge nötig sind, gera­de im heu­ti­gen Kon­text der Agi­li­tät. Der Zeit­plan zeig­te auf den ers­ten Blick, das haben wir vor, das haben wir erreicht, hier haben wir eine Ver­zö­ge­rung und so gehen wir damit um. So war schnell klar, wo steht das Pro­jekt und wel­ches sind die nächs­ten Schrit­te. Das wür­de ich mir auch bei vie­len ande­ren Pro­jek­ten in die­ser Strin­genz wün­schen.

Gab es Schwie­rig­kei­ten im Pro­jekt­ma­nage­ment und wie wur­den sie gelöst?

Port­fo­lio-Mana­ger: Bit­te fra­gen Sie hier die unmit­tel­bar Betrof­fe­nen.

Chris­tia­ne Räbi­ger: Es gab die übli­chen Schwie­rig­kei­ten, wie knap­pe Ver­füg­bar­keit der Key Res­sour­cen oder man­geln­des Know-how in den Län­dern. Gelöst haben wir das über kon­se­quen­te Pro­jekt­pla­nung, über den fach­li­chen Chan­ge, um ziel­ge­rich­tet Wis­sen zu ver­mit­teln.

Gab es aus Ihrer Sicht einen Geheim­tipp, der das Pro­jekt zum Erfolg führ­te?

Port­fo­lio-Mana­ger: Für mich gibt es Geheim­tipps gene­rell nicht. Dafür sind Pro­jek­te zu ein­ma­lig. Die Strin­genz als High­light im Pro­jekt hilft unge­mein. Aber das ist kein Geheim­tipp. Es ist eher eine Emp­feh­lung.

Auch hier könn­ten Sie Chris­tia­ne fra­gen, ob sie einen Geheim­tipp sieht.

Chris­tia­ne Räbi­ger: Mein Geheim­tipp ist Kom­mu­ni­ka­ti­on, sehr viel Kom­mu­ni­ka­ti­on. Das scheint für vie­le nor­mal, wird aber sehr häu­fig nicht mit aller Kon­se­quenz umge­setzt. Ein wei­te­rer Geheim­tipp ist der fach­li­che Chan­ge: Also der Ansatz, wie brin­ge ich die Betei­lig­ten, Anwen­der, Fach­ab­tei­lun­gen dahin, dass sie die Erwar­tun­gen des Ziel­bil­des erfül­len. Das funk­tio­niert, indem ich in einer struk­tu­rie­ren Form das War­um und Wozu erklä­re und dann das Wie mit Ihnen trai­nie­re.

Wie lief die Imple­men­tie­rung, der Go live?

Die Imple­men­tie­rung lief gut. Er ging ruhig von­stat­ten. Nach ost-west­fä­li­scher Manier: Ich habe nichts mit­be­kom­men und wenn man nichts hört, läuft es gut.

Wie waren die Rück­mel­dun­gen aus der Orga­ni­sa­ti­on zu die­sem Pro­jekt?

Die Rück­mel­dun­gen unter­schie­den sich über die Pha­sen hin­weg. Am Anfang hat­ten wir die Vor­be­hal­te gegen eine exter­ne Pro­jekt­lei­tung. Über den Zeit­ver­lauf hin­weg hat­ten wir von User­sei­te wenig Rück­mel­dung aus dem Pro­jekt. Von Sei­te der Len­kungs­aus­schüs­se und des Manage­ment gab es bestä­ti­gen­de Rück­mel­dun­gen.

Was genau hat das Pro­jekt­ma­nage­ment zum Erfolg des Pro­jek­tes bei­getra­gen?

Ent­schei­dend war die gesun­de Mischung aus Erfah­rung, Strin­genz in der Pla­nung, Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und Anpass­bar­keit. Es ging nicht dar­um, den Plan durch­zu­drü­cken. Es ging dar­um, zu wis­sen, wie wir Leu­te mit­neh­men, wann machen wir ein Extrat­rai­ning, wann neh­men wir uns einer spe­zi­el­len Anfor­de­rung an, wann ist es sinn­voll vom Stan­dard abzu­wei­chen. Die­ses Pot­pour­ri aus den 3 Kom­po­nen­ten Erfah­rung, Pla­nung und Ein­füh­lung mach­te den Erfolg aus.

Das sind für mich die Skills einer erfolg­rei­chen Pro­jekt­lei­tung: The­ma durch­struk­tu­rie­ren, Abwei­chun­gen wird es geben und so wür­den wir damit umge­hen. Ich sage immer: Pro­jekt­ma­nage­ment sind 10 % Metho­den und 90 % Stake­hol­der­ma­nage­ment. Das ist genau das, was hier ein­ge­bracht wor­den ist.

Gibt es Tipps, die Sie ande­ren Unter­neh­men vor einem ähn­li­chen Pro­jekt geben wür­den, um es erfolg­reich umzu­set­zen und kei­ne kapi­ta­len Feh­ler zu machen?

Ich wür­de kei­nen Roo­kie auf das Pro­jekt set­zen. Erfah­rung ist hier ein wich­ti­ger Aspekt.

Was wür­den Sie kon­kret über die Zusam­men­ar­beit mit twinno­va­tiv sagen und wie konn­te sie zum Erfolg des Pro­jek­tes bei­tra­gen?

Für mich ist Offen­heit ein gro­ßes Ele­ment. Und ich hat­te den Ein­druck, dass wir stets offen mit­ein­an­der spre­chen konn­ten. Wir konn­ten uns pro­blem­los ins Gesicht sagen, was läuft auf bei­den Sei­ten nicht. Wir haben gemein­sam über­legt, wie wir uns gegen­sei­tig hel­fen kön­nen und wie wir zu Lösun­gen kom­men. Wir haben den Erfolg in den Mit­tel­punkt gerückt ohne Schuld­zu­wei­sun­gen und im kon­struk­ti­ven Umgang mit­ein­an­der.

Wür­den Sie Chris­tia­ne Räbi­ger als Pro­jekt­lei­te­rin wei­ter­emp­feh­len?

Ja, das wür­de ich tun.

Zum Schluss eine Fra­ge vom Port­fo­lio-Mana­ger an twinno­va­tiv:

Ich dre­he den Spiel ein­mal um. Frau Räbi­ger, was hät­ten Sie sich vom GPPM-Team gewünscht?

Im Pro­jekt war der Regel­aus­tausch war sehr wich­tig und gefor­dert. Herr Kehl, Sie waren ein tol­ler Spar­rings-Part­ner. Sie haben sich Zeit genom­men. Wir konn­ten Pro­ble­me dis­ku­tie­ren. Mir ging es um Aus­tausch und die­ser war bei uns lösungs­ori­en­tiert, ziel­füh­rend und mehr­wert­stif­tend. Wir konn­ten aus unse­ren Erfah­run­gen aus dem New Finan­ce Pro­gramm pro­fi­tie­ren.

Das Ein­zi­ge, das ich mir zusätz­lich gewünscht hät­te, wäre ein Tool zur Steue­rung des Pro­jek­tes (Bud­get, Scope, Fer­tig­stel­lungs­grad und Zeit).

twinno­va­tiv GmbH, 19.07.2022

Christiane Räbiger, Unternehmensentwicklerin, CEO und Gründerin der twinnovativ Managementberatung
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