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Zukunftssicher durch gezieltes Wissensmanagement - leuchtende Glühbirne

Zukunfts­si­cher­heit durch geziel­tes Wis­sens­ma­nage­ment

Die­se The­men fin­den Sie im Arti­kel ‘Zukunfts­si­cher­heit durch geziel­tes Wis­sens­ma­nage­ment’:

Wie Sie Ihre Mit­ar­bei­ter, sich selbst und ihr Unter­neh­men lang­fris­tig erfolg­reich machen.

In einer sich schnell wan­deln­den Geschäfts­welt wird es für Unternehmer:innen und Mit­ar­bei­ten­de immer wich­ti­ger, ihr Wis­sen und ihre Fähig­kei­ten zu pfle­gen und aus­zu­bau­en, um wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben. Eine Mög­lich­keit, dies zu errei­chen, ist geziel­tes Wis­sens­ma­nage­ment. Doch was genau ist Wis­sens­ma­nage­ment, und wie kön­nen Sie es effek­tiv nut­zen, um lang­fris­tig erfolg­reich zu sein? In die­sem Blog­ar­ti­kel wer­den wir auf die­se Fra­gen ein­ge­hen und zei­gen, wie eine geziel­te Wis­sens­stra­te­gie dazu bei­tra­gen kann, Mit­ar­bei­ter, Unter­neh­men und letzt­end­lich auch Kun­den zukunfts­si­cher zu machen.

Was ist Wis­sens­ma­nage­ment?

Wis­sen mana­gen bedeu­tet die Fak­to­ren Mensch, Orga­ni­sa­ti­on, Tech­no­lo­gie und Kul­tur als die tra­gen­den Säu­len zu nut­zen und die Wech­sel­wir­kun­gen zu bear­bei­ten.

Gleich­zei­tig ist es der Pro­zess der Iden­ti­fi­ka­ti­on, des Erwerbs, der Ver­brei­tung, der Nut­zung und der Erhal­tung von Wis­sen inner­halb einer Orga­ni­sa­ti­on. Es umfasst die Iden­ti­fi­ka­ti­on von Wis­sen und Wis­sens­trä­gern sowie die Bereit­stel­lung von Wis­sen ent­lang der Pro­zes­se, sodass es zugäng­lich und nutz­bar wird. Der Haupt­nut­zen liegt in der Anwen­dung des Wis­sens, um gute und zeit­na­he Geschäfts­ent­schei­dun­gen auf dem Weg zur Ziel­er­rei­chung zu tref­fen.

Es geht dar­um, Wis­sen und Erfah­run­gen, die in einer Orga­ni­sa­ti­on vor­han­den sind, sys­te­ma­tisch zu erfas­sen, zu spei­chern und gezielt anzu­wen­den bzw. zu tei­len. Ziel des Wis­sens­ma­nage­ments ist es, das vor­han­de­ne Wis­sen best­mög­lich zu nut­zen, um die Leis­tungs­fä­hig­keit der Orga­ni­sa­ti­on zu stei­gern und das Rad nicht noch ein­mal zu erfin­den.

In Unter­neh­men ist das Wis­sen ein zen­tra­ler Erfolgs­fak­tor. Dies Spe­zia­li­sie­rung, die die Mit­ar­bei­ter haben, und die Erfah­run­gen, die im Lau­fe der Arbeit gesam­melt wer­den, bil­den die Grund­la­ge für die Unter­neh­mens­tä­tig­keit.

Wie kön­nen Sie gezielt Wis­sens­ma­nage­ment betrei­ben?

Berück­sich­ti­gen Sie dabei fol­gen­de Aspek­te:

  1. Schaf­fung einer Wis­sens­kul­tur

Die Füh­rungs­kräf­te soll­ten eine Wis­sens­kul­tur in der Orga­ni­sa­ti­on för­dern, in der Wis­sen als wert­vol­le Res­sour­ce ange­se­hen wird und der Aus­tausch von Wis­sen geför­dert wird. Regel­mä­ßi­ge Mee­tings, Schu­lun­gen und Feed­back­ge­sprä­che kön­nen dazu bei­tra­gen, eine offe­ne Feed­back­kul­tur zu eta­blie­ren und das Wis­sens­ma­nage­ment zu för­dern.

  1. Iden­ti­fi­ka­ti­on und Doku­men­ta­ti­on von wich­ti­gem Wis­sen

Es ist wich­tig, das vor­han­de­ne Wis­sen und die Erfah­run­gen zu erken­nen, zu bewer­ten und sys­te­ma­tisch zu erfas­sen. Der Aus­tausch zwi­schen den Mit­ar­bei­tern soll­te geför­dert wer­den. So kön­nen die Mit­ar­bei­ter leich­ter auf das Wis­sen zugrei­fen und es effek­tiv nut­zen.

    1. Nut­zung von Wis­sens­ma­nage­ment-Tools und ‑Sys­te­men

    Tools und Sys­te­me kön­nen dabei hel­fen, das vor­han­de­ne Wis­sen schnell und effek­tiv zu fin­den und zu nut­zen. Unter­neh­men kön­nen bei­spiels­wei­se eine Wis­sens­da­ten­bank oder ein Intra­net ein­rich­ten, auf dem Mit­ar­bei­ten­de ihr Wis­sen tei­len und dis­ku­tie­ren kön­nen. Social-Media-Platt­for­men und E‑Lear­ning-Sys­te­me kön­nen eben­falls nütz­lich sein, um Wis­sen zu tei­len und zu ver­brei­ten.

        1. Schu­lung und Wei­ter­bil­dung der Mit­ar­bei­ter

        Füh­rungs­kräf­te soll­ten sicher­stel­len, dass ihre Mit­ar­bei­ter auf dem neu­es­ten Stand blei­ben und ihr Wis­sen und ihre Fähig­kei­ten regel­mä­ßig aktua­li­sie­ren, aus­tau­schen und ver­bes­sern. Hier soll­ten geziel­te Schu­lun­gen und Trai­nings ange­bo­ten wer­den, um das Wis­sen der Mit­ar­bei­ten­den zu erwei­tern. Auch die För­de­rung von Feed­back­ge­sprä­chen und die Aner­ken­nung von Mit­ar­bei­ten­den, die ihr Wis­sen tei­len und sich wei­ter­bil­den, kann das Wis­sens­trans­fer in der Orga­ni­sa­ti­on ver­bes­sern.

        Durch geziel­tes Wis­sens­ma­nage­ment kön­nen Unternehmer:innen ihre Mit­ar­bei­ten­den, sich selbst und ihre Orga­ni­sa­ti­on lang­fris­tig erfolg­reich machen. Eine sys­te­ma­ti­sche Erfas­sung und Nut­zung des vor­han­de­nen Wis­sens sowie die För­de­rung einer Wis­sens­kul­tur und die geziel­te Schu­lung der Mit­ar­bei­ten­den sind dabei wich­ti­ge Erfolgs­fak­to­ren.

        Aus­wir­kun­gen auf das Unter­neh­men

        Geziel­tes Wis­sens­ma­nage­ment kann erheb­li­che Aus­wir­kun­gen auf das Unter­neh­men haben und dazu bei­tra­gen, ihre Zukunfts­si­cher­heit zu erhö­hen. Eine der wich­tigs­ten Aus­wir­kun­gen ist die Ver­bes­se­rung der Arbeits­pro­zes­se und ‑qua­li­tät. Durch die geziel­te Nut­zung des vor­han­de­nen Wis­sens kön­nen Mit­ar­bei­ter Feh­ler ver­mei­den, Pro­ble­me schnel­ler lösen und bes­se­re Arbeits­er­geb­nis­se erzie­len.

        Es kann auch zu einer Stei­ge­rung der Effi­zi­enz und Pro­duk­ti­vi­tät füh­ren, da Mit­ar­bei­ter schnel­ler und effek­ti­ver arbei­ten kön­nen, wenn sie auf das Wis­sen ande­rer zugrei­fen kön­nen. Das wie­der­um kann dazu bei­tra­gen, die Kos­ten zu sen­ken und die Ren­ta­bi­li­tät des Unter­neh­mens zu erhö­hen.

        Eine hohe Prio­ri­sie­rung in der Orga­ni­sa­ti­on hilft den Mit­ar­bei­tern, sich auf das Wesent­li­che zu kon­zen­trie­ren, die über­mä­ßi­ge Infor­ma­ti­ons­last zu besei­ti­gen, Stress zu redu­zie­ren und im Gegen­zug das Wohl­be­fin­den zu ver­bes­sern. Es stützt die Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit und trägt zur psy­cho­lo­gi­schen Sicher­heit der Mit­ar­bei­ter bei. Außer­dem wird die Ein­ar­bei­tung neu­er Mit­ar­bei­ter beschleu­nigt. Sie funk­tio­niert effek­ti­ver und rei­bungs­lo­ser.

        Dar­über hin­aus kann geziel­tes Wis­sens­ma­nage­ment auch die Kun­den­zu­frie­den­heit erhö­hen. Wenn Mit­ar­bei­ter schnel­ler und kom­pe­ten­ter arbei­ten und auf Kun­den­be­dürf­nis­se bes­ser ein­ge­hen kön­nen, sind die­se zufrie­de­ner und eher geneigt, dem Unter­neh­men treu zu blei­ben. Das kann auch dazu bei­tra­gen, dass Kun­den Ihre Pro­duk­te und oder Dienst­leis­tun­gen wei­ter­emp­feh­len, was wie­der­um zu Image­stär­kung und  Stei­ge­rung des Umsat­zes füh­ren kann.

        Eine wei­te­re Aus­wir­kung ist die Stei­ge­rung der Wett­be­werbs­fä­hig­keit und Zukunfts­si­cher­heit. Ein Unter­neh­men, das sein Wis­sen gezielt nutzt und kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­ent­wi­ckelt, ist bes­ser in der Lage, sich den Her­aus­for­de­run­gen des Mark­tes anzu­pas­sen und sich von der Kon­kur­renz abzu­he­ben. Eine sol­che Orga­ni­sa­ti­on kann auch schnel­ler auf Ver­än­de­run­gen im Markt reagie­ren und neue Geschäfts­chan­cen iden­ti­fi­zie­ren.

        Auch im Zuge der Nach­fol­ge­pla­nung in der Geschäfts­füh­rung ist ein vor­aus­schau­en­des Wis­sens­ma­nage­ment erfor­der­lich. Die jün­ge­re Gene­ra­ti­on erwar­tet, dass es einen sinn­vol­len, struk­tu­rier­ten Aus­stiegs­plan gibt, der die Über­tra­gung des Erfah­rungs­wis­sens berück­sich­tigt.

        Dar­um ist das Mana­gen von Wis­sen so wich­tig:

        Wis­sen wird auch in Zukunft ein wich­ti­ges Unter­schei­dungs­merk­mal sein, wenn es um die Stei­ge­rung der Unter­neh­mens­leis­tung sowie um die Attrak­ti­vi­tät als Arbeit­ge­ber geht. Der Arbeits­markt erfor­dert aktu­ell ein hohes Arbeit­ge­ber-Enga­ge­ment. Blei­ben Sie dabei und tun Sie viel dafür, dass Sie qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter an Ihre Orga­ni­sa­ti­on bin­den und inter­es­sant für anspruchs­vol­le Fach­kräf­te wer­den.

        Fazit zur Zukunfts­si­cher­heit durch Wis­sens­ma­nage­ment

        Zusam­men­fas­send lässt sich sagen, dass geziel­tes Wis­sens­ma­nage­ment eine wich­ti­ge Rol­le für Unternehmer:innen und Füh­rungs­kräf­te spielt, um in ihrem Unter­neh­men lang­fris­tig erfolg­reich zu sein. Um Wis­sens­ma­nage­ment in der Pra­xis umzu­set­zen, soll­ten sie dar­auf ach­ten, eine Kul­tur des Wis­sens­aus­tauschs und ‑auf­baus zu schaf­fen, geziel­te Schu­lun­gen und Fort­bil­dun­gen anzu­bie­ten und Feed­back­pro­zes­se zu eta­blie­ren. Durch eine kon­se­quen­te Umset­zung die­ser Maß­nah­men kön­nen Sie sicher­stel­len, dass Sie auf dem neu­es­ten Stand blei­ben und damit ihr Unter­neh­men lang­fris­tig erfolg­reich sein wird.

         

        Martina Anzer, geschäftsführende Gesellschafterin der twinnovativ Managementberatung

        Es geht um Ihre Situa­ti­on und den Mehr­wert von Wis­sens­ma­nage­ment für Sie. Kos­ten­frei und unver­bind­lich.